![]() Appareil de traitement de signaux avec circuit d'ajustement du niveau
专利摘要:
公开号:WO1986005886A1 申请号:PCT/DE1986/000143 申请日:1986-03-27 公开日:1986-10-09 发明作者:Manfred Koslar 申请人:Createc Gesellschaft Für Elektrotechnik Mbh; IPC主号:G01R15-00
专利说明:
[0001] Signalverarbeitungsgerät mit Pegelanpassungsschaltung [0002] B e s c h r e i b u n g [0003] Die Erfindung betrifft ein Signalverarbeitungsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. [0004] Pegelanpassungsschaltungen finden bei Gerä.ten zur Signal¬ verarbeitung Anwendung, um bei unterschiedlichen Signal- amplituden - eine Anpassung an den Dynamikbereich der Signalverarbeitung im Gerät zu schaffen. [0005] Ein derartiges Gerät ist aus der DE-Al-21 62 337 bekannt. Bei dem bekannten Gerät wird das Verhältnis der Widerstän¬ de eines potentiometrisch beschalteten Operationsverstär¬ kers durch verschiedene Schalter verändert. Bei dieser Schaltung ändert sich zum einen in den verschiedenen Schalterstellungen der Eingangswiderstand und zum anderen treten bei hochohmiger SignalVerarbeitung erhebliche Abschirmungsprobleme auf. Außerdem ist der Eingang nicht potentialfrei und Kompensationsspannungen zum Gleichspan- nungsabgleich lassen sich nicht ohne weiteres zuführen. [0006] Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,- ein Signalyerarbeitungsgerät dei* -vorstehenden Gattung anzugeben, der einen einfachen Aufbau" insbesondere innerhalb eines kompakt auszuführenden (in der Hand zu haltenden) Meßgeräts ermöglicht. [0007] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einem nach Art eines Operationsverstärkers zu betreibenden Ein¬ gangsverstärker die Umschaltung der Eingangsspannungs¬ bereiche durch Veränderungen lediglich im Bereich der vir- tuellen Masse erfolgen kann, so daß die Schaltpunkte weder durch Streupotentiale noch durch hohe zu schaltende Span¬ nungen beeinträchtigt sind. [0008] Aus den Forderungen nach einem hohen Dynamikbereich, der gleichzeitigen Breitbandigkeit und nach einem hochohmigen und sicheren Eingangswiderstand resultiert der Aufbau einer Eichleitung mit hochohmigen Widerständen, da dieser mit Kompensationskapazitäten ausgestattet werden muß. Zur Verminderung des Bauteile- und Abgleichaufwands werden zwei durch einen Vorverstärker getrennte Teilerstufen ver- wendet - und zwar ein dekadischer Teiler und ein Stufen¬ teiler, wobei der letztgenannte relativ niederohmig bes¬ chaltet sein kann. [0009] Um die Verstärkungsfaktoren möglichst klein zu halten, wird eine Eingangsgrundteilung vermieden. Hierzu wurde vorteilhafterweise nicht, wie sonst üblich, der Eingang dem nicht invertierenden Eingang eines Trennverstärkers zugeführt, sondern ein potentiometrisch beschalteter diskret aufgebauter Operationsverstärker verwendet. Das hat den Vorteil, mit einem Wirkwiderstand am Eingang arbeiten zu können, ohne eine Potentialab-schwächung hin¬ nehmen zu müssen. * [0010] Der damit erreichte Summationspunkt am Eingang des Ver- stärkers ist aus anderen Gründen sehr günstig. Er ist bei richtiger Auslegung potentialf ei und stellt gleichzeitig eine virtuelle Masse dar; vorzugsweise kann an diesem Punkt eine zusätzliche Regelspannung zugeführt werden, die zu einer DC-Verschiebung genutzt oder zu einer automati- sehen Nullpunktkalibration genutzt werden kann. Das wiederum verringert die Anforderungen an die Gleichspan¬ nungsstabilität des Verstärkers und führt bei entsprechen¬ der Beschaltung zur Möglichkeit einer vollautomatischen Nullpunktregelung und Kalibration. Dieses wiederum gestat tet die Erfüllung der Forderungen nach Nullpunktstabili tät, nach Meßgenauigkeit und Langzeitstabilität sowie i Verein mit dem Rechner die vollautomatische Messung des Wechselspannungs- und Gleichspannungsanteils eines Sig¬ nals. Einer der entscheidenden Vorteile dieses Systems je¬ doch liegt im sehr vorteilhaften Eichteiler. [0011] Die virtuelle Masse des Eingangs des potentiometrisch be¬ schalteten Operationsverstärkers erlaubt es, die Forderung nach hohem und konstantem Eingangswiderstand für alle Schalterstufen zu erfüllen und einen Eingangsstromteiler zu erhalten. Da der Verstärker "stromgesteuert" ist, er¬ gibt sich die erfindungsgemäße Möglichkeit, den Eingangs¬ strom zu teilen. [0012] Sämtliche Teilerwiderstände lassen sich nach den Regeln der Parallelschaltung von Widerständen errechnen, wobei die eingangsseitigen Widerstände zwischen dem virtuellen [0013] Massepunkt des potentiometrisch beschalteten Verstärkers und dem Bezugsp.otential des Eingangs umgeschaltet werden. [0014] Durch die Parallelschaltung verkleinert sich die Span- nungsverstärkung des Verstärkers entsprechend. Ein fester [0015] Widerstand verbleibt im Eingang, so daß sich eingangs- seitig verschiedene "T"-Widerstandskonfigurationen bis zu einem zusammengefaßten Längswiderstand im Eingang ergeben, wobei der Querzweig bei der Berechnung des in den Verstär- ker fließenden Stroms außer Betracht bleiben kann. [0016] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich das Be¬ zugspotential für das Ein- und Ausgangssignal des Opera- tionsvertärkers und die virtuelle Masse gedanklich zusam- menfassen lassen. Damit sind für das Eingangssignal - be¬ zogen auf den Verbindungspunkt,, der unabhängig vom Schalt- zustand erhalten bleibt - und das Bezugs- bzw. virtuelle Massenpotential die Verhältnisse (und somit der Einganswi¬ derstand zum Verstärker hin) konstant. [0017] Der Verstärkungsfaktor der Operationsverstärkerschaltung wird dagegen ausschließlich durch den mit der virtuellen Masse verbundenen Teilwiderstand bestimmt und ist dement¬ sprechend schaltbar. [0018] Der zusätzliche Wirkwiderstand im Eingang dient der elek¬ trischen Sicherheit und bewirkt eine Herabsetzung des Stroms bezüglich des Verbindungspunkts. [0019] Im Vergleich zu den sonst üblichen Teilerschaltungen tre- ten auch hier minimale Werte für die Kapazitäten auf. Die weiteren Vorteile dieser sehr günstigen Konfiguration seien ebenfalls aufgeführt: [0020] Es ist ein Minimum von Präzisionswiderständen erfor- derlich. [0021] Alle durch die Geometrie bedingten Streukapazi¬ täten der Bauteile und der Leiterbahnen zu den Schal¬ tern bleiben konstant, da sämtliche Bauteile bei al- len Schalterstellungen immer an Masse in der gleichen Art verbunden werden, einmal an die virtuelle im an¬ deren Fall an die reelle Masse. [0022] Der Vorwiderstand ist relativ hochohmig (ungefähr 1 MOhm) . Das bedeutet extreme Bedienungssicherheit, sofern auch die zugehörige Kapazität spannungsfest ausgebildet ist. Die Eingangskapazität ist mit ca. 20 pF relativ klein. [0023] In der Stufe höchster Empfindlichkeit kann der Ver¬ stärker im Gegensatz zu einem nicht invertierend be¬ schalteten Verstärker trotz des hohen ohmschen Wider¬ standes ohne Grundteilung von 6 dB arbeiten, im Ge¬ gensatz dazu bietet er noch eine Verstärkungsmöglich¬ keit - bevorzugt ca. fünffach - an. [0024] Einfacher Aufbau des Schalters (jeweils nur ein Kon¬ taktwechsel pro Teilerstufe) und damit die günstige Realisierbarkeit mittels integrierter Analogschalter in CMOS-Technik. [0025] Die Belastung des Signaleingangs ist konstant. [0026] - [0027] Der Strom im Rückführungszweig ist konstant. [0028] Da der aktuelle für die Pegelanpassung wirksame Widerstand im Rückkopplungsnetzwerk des Operations¬ verstärkers aus einem oder mehreren Widerständen zu¬ sammengesetzt wird und die Anzahl der Widerstände insgesamt ein Minimum ist, ist auch die Belastung des Meßobjekts durch die Parallelschaltung ein Minimum. Bei vorgeschaltete Sicherheitswiderstand kann daher auch für einen minimalen Strom ausgelegt sein und bietet somit ein Maximum an Sicherheit. [0029] Um bei bekannten Signalverarbeitungsgeräten eine Null¬ punktverschiebung des Meßsignals, d.h. eine Verschiebung des Gleichspannungsanteils, zu erreichen, sind aufwendige Maßnahmen erforderlich, die insbesondere eine Einspeisung von veränderlichen Spannungspegeln zu internen Schaltungs¬ punkten der Meßverstärker erfordern. Dabei ist die Auswir- kung der jeweiligen Verschiebung von vornherein nur schwer zu beurteilen, so daß entsprechend dem vorgesehenen Anwen¬ dungsfall eine Eskalierung der einzuspeisenden Spannungen vorgenommen werden muß, die an den entsprechenden Anwen¬ dungsfall anzupassen ist. Insbesondere ist auch nachtei- üg, daß bei einer automatischen Nullpunktkompensation die Driftspannungen innerhalb einzelner Verstärkerstufen eben¬ falls in das Ergebnis eingehen und insoweit eine vollstän¬ dige Kompensation des Gleichspannungsbezugspunktes ver¬ schiedentlich nur mit aufwendigen Maßnahmen erreichbar ist. [0030] Der in Anspruch 6 angegebenen Lösung, insbesondere als vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, liegt die Auf¬ gabe zugrunde, eine Eingangsschaltung der vorstehend genannten Art anzugeben, bei der eine Nullpunktkompen¬ sation bzw. CaliDration des Gerätes auf einfache Weise möglich ist. [0031] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei. der Ver- Wendung eines nach Art eines Operationsverstärkers poten¬ tiometrisch geschalteten Signalverstärkers die Einspeisung eines zusätzlichen eine gleichspannungsmäsige Verschiebung des Signals hervorrufen, die Spannung ohne Beeinflussung weiterer Signalstufen möglich ist. Da an diesem Punkt kein Potential gegen den Bezugspegel für die Eingangsspannung führt, entfällt auch eine störende Rückwirkung des Signals auf die Quelle der Kompensationsspannung. Durch Abgleich mit einem Bezugssignal kann ein Gleichspannungsabgleich bei Pausen in αer Signalaufnahme zwischen periodisch er¬ scheinenden Eingangssignalen regelmäßig vorgenommen wer- den, so daß die Anforderungen an die Driftfreiheit der GleichspannungsVerstärker entsprechend herabgesetzt sind. [0032] Bei einem Meßgerät mit digitaler SignalVerarbeitung wird die Gleichspannungskompensation bevorzugt in der Weise durchgeführt, daß, gesteuert von dem digitalen Signalver¬ arbeitungsteil über einen Digital-Analog-Wandler, ein ana¬ loges Signal konstanter Amplitude generiert wird, welches dem Eingang des potentiometrisch beschalteten Operations¬ verstärkers am Punkt der virtuellen Masse zugeführt wird, wobei über einen weiteren Analog-Digital-Wandler ein Kom¬ pensationssignal eingespeist wird, welches solange verän¬ dert wird, bis in dem analogen Eingangsteil des Meßgerätes des nachgeschalteten digitalen Auswertungsteils das Aus¬ gangssignal "null" erscheint. Für die weitere Verarbeitung bestehen zwei Möglichkeiten, wobei entweder das Kompensa¬ tionssignal analog während der nachfolgenden Meßvorgänge weiter eingespeist wird oder aber bei diesen Messungen un¬ ter Abschaltung des analogen Kompensationssignals die di¬ gitalen Ergebnisse um den digitalen Zahlenwert korrigiert werden, der dem analog einzuspeisenden Kompensationssignal entspricht. [0033] Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird der eben beschriebene Signalweg zur Kalibrierung, d.h. ins- besondere Linearisierung des analogen Eingangsteils herangezogen. Dabei wird in den zur Kalibrierung zur Verfügung stehenden Zeitintervallen zwischen aufeinander¬ folgenden Meßvorgängen ein Analogsignal eingespeist, welches über den DigitalAnalog-Wandler mittels eines digi¬ talen Signals erzeugt wird, welches in vorzugsweise äquidistanten Stufen verändert wird. Das am Ausgang des dem Meßverstärker nachgeschalteten Analog-Digital-Wandlers erscheinende digitale Ausgangssignal wird in seinen verschiedenen Stufen mit dem ursprünglichen stufenweise veränderten digitalen Eingangssignal verglichen und Ein- und Ausgangssignale gemeinsam in einem Speicher nach Art einer Tabelle abgelegt. Auf diese Weise können alle digi¬ talen Signalwerte mittels der Tabelle korrigiert werden, so daß eine lineare Signalübertragung über den gesamten Eingangsbereich sichergestellt ist. [0034] Bei einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist eine Anwendung auch bezüglich des Wechselspannungs¬ verhaltens des Ξingangsteils möglich. Die Kalibrierung erfolgt __n günstiger Weise getrennt für unterschiedliche Meßbereiche, wobei ein Abf agesignal,das die Position der Eingangsteiler kennzeichnet, zur Adressierung von in unterschiedlichen Speicherbereichen festgehaltenen, den verschiedenen Meßbereichen zugeordneten Digitalwerten dient. [0035] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen: Figuren la bis c eine Prinzipschaltung des Eingangsteilers mit VerstärKer in verschiedenen Schaltzuständen, [0036] Figur 2 eine Gesamtschaltung der Teilerstufen mit Verstär- kern und Kalibriermöglichkeit sowie [0037] Figur 3 Einzelheiten des Kalibrierteils. [0038] Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh- rungsbeispiels erfolgt anhand der Figuren, wobei bezüglich des Prinzips des Eingangsteilers mit nachgeschaltetem po¬ tentiometrisch beschalteten Operationsverstärker auf die Figuren la bis c verwiesen wird, während die weitere De¬ tails aus Figur 2 hervorgehen. • * [0039] In den Figuren la bis lc ist ersichtlich, wie' die auf .ei¬ nen komplexen Ξingangswiderstand (Rll parallel zu Cll) folgenden Widers.tands/Kondensatorkombinationen R13/C13 und R14/C14 - je nach einzuschaltenden Meßbereich einzeln oder gemeinsam - entweder zum invertierenden Eingang (Summen¬ punkt S) des Operationsverstärkers VI hin parallel zu ein¬ er Kondensatorkombination R12/C12 geschaltet sind oder aber mit dem Summenpunkt S mit dem Ein- bzw. Ausgangsbe¬ zugspunkt und dem Nicht-Invertierenden Eingang (+) des Verstärkers VI verbunden sind. Eine Widerstandskondensa¬ torkombination R15/C15 (alle Widerstands/Kondensator¬ kombinationen in Parallelschaltung) verbindet den Summen¬ punkt S mit dem Ausgang des Verstärkers VI. [0040] Da der Summenpunkt S und der Bezugspunkt für Ein- und Aus¬ gangssignal sich potentialmäßig praktisch nicht unter- scheiden, können diese Punkte bezüglich des Eingangssignals als zusammengefaßt angesehen werden. Die Verhältnisse vom Eingang her yesehen ändern sich durch diese Umschaltungen nicht. Es ändert sich aber das Verstärkungsverhältnis (U /UE- ' welches durch das Verhältnis der Widerstände vom Ausgang zum Summenpunkt S hin - bezogen auf die Widerstän¬ de vom Eingang zum Summenpunkt S hin - bestimmt wird. Die Streupotentiale werden αurch die Umschaltungen ebenfalls nicht beeinträchtigt. [0041] Nunmehr soll das in Figur 2 dargestellte detallierte Aus¬ führungsbeispiel beschrieben werden, über eine geschirmte koaxiale Eingangsbuchse, beispielsweise eine BNC-Buchse, wird das Eingangssignal der Schaltung zugeführt. Diese ist zunächst mit dem Sicherheitsvorwiderstand Rll verbunden. Dieser Vorwiderstand muß einen großen Wert aufweisen, spannungsfest und hochgenau sein. [0042] Parallel dazu geschaltet ist der Beschleunigungseingangs- ko densator Cll, der ebenfalls aus Sicherheitsgründen hochspannungsfest sein muß. Er wird vorteilhaf erweise in einer Mehrlagenkarte durch zwei Kondensatorbelege gebil¬ det, die in ihrer Fläche entsprecnend im Innern der Mehr¬ schichtkarte durch zwei auf verschiedenen Ebenen befindli- chen und durch das Basis aterial als Dielektrikum getrenn¬ ten Metallbelegen dargestellt werden. Man verwirklicht auf diese Weise den sonst sehr teuren Spezialkondensator in einer hoch sicheren Ausführung ohne zusätzliche Kosten. [0043] Außerdem müssen die Bauelemente an diesem unmittelbaren Eingangsteil entsprechende Kriechstrecken aufweisen, des- gleichen auch der Abstand der Befestigungsbohrungen in de Leiterkarte. [0044] Dem Vorwiderstand nachgeschaltet ist der Betriebsarten Schalter (BAS). Er dient auch als Einschalter des Gerätes. [0045] In der ersten, der gezeichneten Position (OFF) is das Gerät ausgeschaltet, der Eingangswiάerstand de Gerätes wird aus dem Widerstand Rll und dem in Reih geschalteten Widerstand R12 gebildet. [0046] In der zweiten Position DC (DIRECT CURRENT) wird de Vorwiderstand über den Schalterbügel mit dem Eichtei ler verbunden. Gleichzeitig wird mechanisch paralle ein weiterer Schalterbügel im BAS-Code-Schalter be wegt, der das Gerät einschaltet. [0047] In der dritten Stellung des BAS, der Stellung G (GROUND) wird der Vorwiderstand Rll wie in der Schal terstellung OFF mit dem Ergänzungswiderstand R12 zu Eingangswiderstand zusammengeschaltet, während gleichzeitig die zweite Schalterbrücke des BAS de Eingang des Eichteilers über einen dem Eingangswider stand RIO äquivalenten Widerstand R13 an die zentral Meßmasse legt, um in der Stellung GROUND einen auf Masse liegenden Meßgeräte-Eingang zu simulieren. [0048] In der vierten Stellung des BAS schließlich, de Stellung AC (ALTERNATING CURRENT) wird der Vorwider stand RIO über einen spannungsfesten Koppelkondensa tor CIO an die Eichteilerschaltung angeschlossen. Gleichzeitig wird mechanisch parallel ein weiterer Schalterbügel im BAS-Code-Schalter bewegt, der diese Stellung an die digitale Auswertung der Schalterstel¬ lung meldet. [0049] Da der Koppelkondensator in einem hochohmigen Schaltungs¬ teil arbeitet, wird die Forderung nach sehr niedriger Koppelzeitkonstante erfüllt. [0050] Die Verbindung des Vorwiderstandes mit der Eichleitung ge¬ stattet es nun, über den Meßbereichsdekadenschalter (MBSD) die Widerstände R13 und R14 so mit virtueller Masse oder reeller Masse zu verbinden, daß sich die in Tabelle ge¬ nannten Verstärkungen für den potentiometrisch beschalte- ten Videovorverstärker in den Schalterpositionen 1 bis 11 ergeben, wie es theoretisch Dei der Erläuterung des Eich¬ teilers beschrieben und in Komofnation mit dem zweiten Stufenmeßbereichsschalter notwendig ist. [0051] Den Stromteilerwiderständen R13, R14, R15 sind jeweils die Kondensatoren C13 und C16, C14 und Ci7 bzw. C15 paral¬ lel geschaltet. Sie bilden die Kompensationskondensatoren, die im vorherigen Abschnitt erläutert wurden. Die Kombina¬ tion jeweils aus einem Trimm- und einem Festkondensator verbessert die Einstellbarkeit und den Temperaturkoeffi¬ zienten. Der MBSD wird aus einem Zwei-Ebenen-Schaltεr mit elf Stufen gebildet. [0052] Zwei Schalterbrücken verbinden in den ersten Schalter- Positionen die Stromteilerwiderstände über den Kalibra- tionsschalter mit dem potentiometrischen Eingang αes Vor- Verstärkers VI. Von der fünften Position an verbindet zu¬ nächst der zweite Kurzschlußbügel den Widerstand R14 mit der zentralen Meßmasse, während der Widerstand R13 noch am potentiometrischen Eingang liegt, um dann von der achten Schalterposition an bis zur offenen Position beide Wider¬ stände mit Meßmasse zu verbinden. Die Aufgliederung der Schalterkontakte, die den Massekonta*ten gegenüberliegen in der gezeichneten Konfiguration ermöglicht es, mit zwei Schleiferbrücken alle Varianten der geforderten Konjunk- tionen zu erreichen. [0053] Wie bereits erläutert, ist der Summenpunkt bezogen auf das System ein sehr wesentlicher Punkt der gesamten Analog¬ schaltkreise. Er dient nicht nur als virtuelle Masse für die Stromteilerschaltung, sondern stellt gleichzeitig folgende "wichtige Systempunkte dar: [0054] Summenpunkt" für die Zuführung des vom DAC erzeugten Korrekturstromes zur automatischen Nullpunktkorrektur am Eingangspunkt des gesamten aktiven Verstärkerzu¬ ges. [0055] Summenpunkt für die Zuführung des vom DAC erzeugten Korrekturstromes zur Nullpunktverschiebu g, zur Er- zeugung einer elektronischen Kompensationsspannung für ein mit einer Gleichspannung unterlegtes Wechsel¬ spannungssignal (elektronische AC-Kopplung) . [0056] Meßpunkt der Offsetspannung des Operationsverstärkers VI mit Hilfe des Simulationswiderstands R35, der über den durch den mikroprozessorgesteuerten Schalter M in dieser Meßphase gegen die zentrale Meßmasse gelegt wird. [0057] Summenpunkt für die Zuführung des von der Eichleitung kommenden Signalstroms über den Schalter Sl. [0058] Dieser Su menpunkt des potentiometrisch beschalteten Ver¬ stärkers dient also der automatischen Kalibration des ge¬ samten analogen Systems. Geht man von der Tatsache aus, daß die vor dem Summenpunkt befindliche Betriebsartenein¬ stellung und auch der Meßteiler passive Netzwerke aus Präzisionselementen mit niedrigem Temperaturkoeffizienten darstellen, die eine erhebliche Langzeitstabilität und Zuverlässigkeit aufweisen, erlaubt die Autokalibration die permanente, d.h. im Betrieb vor jeder* Meßfolge des inter¬ mittierenden Meßbetriebes oder auch in anderen Fällen *vor jedem einzelnen Meßzei'tρunκt (vor jeder Probeentnahme des SampleVorganges) eine automatische Nullpunktkorrektur und sogar eine Eichung αer Linearität αes gesamten Systems einschließlich des Analog-Digital-Wandlers. Es ist auch möglich, mit diesem System vom Mikroprozessor aus über ein - beispielsweise 12 bit- - Signal den DA-Wandler (DAC) so zu steuern, daß dem Signaleingang schrittweise innerhalb des gesamten ϋbertragurigsbereichs Gleichspannungsschritte zugeführt weraen, so oaß über den Analog-Digital-Wandler Bit für Bit dem Mikroprozessor zum Vergleich und damit zur Ablage einer Eichtabelle angeboten wird. Die Autokalibra¬ tion geht im einzelnen wie folgt vor sich: [0059] Phase I: Der Mikroprozessor legt einen Schalter S32 in Arbeitslage und mißt die Offset-Spannung über den Widerstand R35. Phase II: Da dem Mikroprozessor über die BAS- Codierung bekannt ist, welcher Meßbereich eingeschal¬ tet ist, kennt er den Quellwiderstand der Eichleitung vom Summenpunkt aus gesehen. Somit kann er mit dem Meßwert der Phase I die Offset-Spannung ausrechnen, die dem jeweiligen Quellwiderstand entspricht und diese über den DAC in der Phase III zu führen. [0060] Phase III: Der Mikroprozessor führt bei geöffnetem Schalter S31 über den DAC dem Operationsverstärker¬ zug, über den ADC schrittweise Eichsignale wieder dem Mikroprozessor in digitalisierter Form zu. Der Mi¬ kroprozessor legt eine entsprechende Eichtabelle ab, um die in Phase IV eintreffenden zu messenden Signale kalib _rationsgerecht Dewerten zu können. ♦ [0061] Phase IV: Der Schalter S32 wird geöffnet, der Schal¬ ter S31 geschlossen und die Meßphase kann beginnen. Während αer Meßphase wird über den DAC die bei der Pnase II ermittelte Nullpunktkorrekturspannung zuge¬ führt, um das Fester des ADC optimal nutzen zu kön¬ nen. [0062] Die Einführung des Autokalibrationssystems hat zwei ent- scheidende Vorteile. Einmal konnte damit erreicht werden, daß die Nullpunktstabilität und Teraperaturdrift der gesam¬ ten analogen Stufen gewährleistet werden kann und dem¬ zufolge der Aufwand für diese Stufen in Grenzen bleiben kann. Zum Beispiel brauchen im zweiten Eichteiler keine Präzisionswiderstände verwendet werden. Die Temperatur¬ drift der Halbleiterbauelemente und der passiven Bauele- mente spielt keine erhebliche Rolle mehr. Der entscheiden¬ de Vorteil liegt jedoch in der Langzeitstabilität und der damit erreichten hohen Zuverlässigkeit, die bisher bei Niedrigpreisgeräten dieser Größenklasse undenkbar war. [0063] Abgesehen von diesen wertanalytischen und zuverlässig- keitsorientierten Aspekten gibt es noch eine ganze Reihe von Gründen, die dieses Systemprinzip für Spezialanwen- dungen prädestinieren. Zum Beispiel dann, wenn ein hoch- geschwindigkeits-Digital-Analog-Wandler Verwendung findet. [0064] Der in Figur 2 wiedergegebene Eingangsteil (für einen Kanal) soll nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. [0065] Das am Eingang E erscheinende analoge Signal wird über einen hochohmigen Sicnerheitsvorwiderstand R31 mit einem parallelen Sicherheitskondensator C3i dem Betriebsarten¬ schalter Sl zugeführt. Der Betriebsartenschalter gestattet es, die Betriebszustände "Gleichspannungskopplung (DC)", "Wechselspannungskopplung (AC)", "Eingang kurzgeschlossen (GROUND)" mittels eines mechanischen Schiebeschalters aus¬ zuwählen. Gleichzeitig Kann über diesen Schalter das Gerät mit der Sclialterstellung "Aus" oezüglich seiner Versor- gunysspannung ein- oder ausgeschaltet werden - der ent- sprechende Kontaktsatz ist in der Darstellung aus Gründen der übersichtlicnkeit fortgelassen worden. [0066] Der Betriebsartenschalter besteht aus einem mechanisch pa¬ rallel geschalteten Codierschalter, der dem nachgeschalte- ten Mikrocomputer des digitalen Verarbeitungsteils αie je¬ weilige Position des Schaltschiebers durch die Verbindung einer Leitung "D" mit einer von drei weiteren Leitungen Ll bis L3 meldet. Die Meldung der vierten Position besteht darin, daß keine Verbindung vorhanden ist.. [0067] Außer dem Betriebsartenschalter ist (pro Kanal) noch ein Meßbereichsschalter S21/S22 vorgesehen, der die Anpassung der Eingangssignalamplitude an die Pegelverhältnisse der weiteren Stufen erlaubt. Der Meßbereichsschalter Desteht aus je zwei Hauptteilen S21 und S22. Er wird aus einem elfstufigen Mehrfachschiebeschalter gebildet, dessen er¬ ster Teil aus dem dekadischen Meßbereichsschalter S21 be¬ steht. Dieser dient dazu, die Verstärkung und Abschwächung der Eingangssignale über durch den Schalter veränderbare Widerstandsnetzwerke bezüglich eines Summationspunktes vorzunehmen. [0068] Die folgende Tabelle zeigt zur Meßbereichsstellung MBS, dem Vertikalkoeffizienten n die zugehörigen Werte für die Bezugsspannung Zb, die Dezimalabschwächung al, den Ver- stärkungsfaκtor vl der Trennstufe, deren nominelle Aus- gangsspannung üal, die Abschwäcnung a2 vor dem Kanalver¬ stärker und die jeweilige Verstärkung v2 des Kanalverstär¬ kers. [0069] MBS ϊb al vl Ual a2 v2 [0070] (V/DIV) (V) (V) [0071] 0,01 0,06 1 5 0,30 1 7,8125 [0072] 0,02 0,12 1 5 0,60 1 3,90625 [0073] 0,05 0,30 1 5 1,5 0,4 3,90625 [0074] 0,1 0,6 1 5 3,0 0,2 3,90625 [0075] 0,2 1,2 0,05 10 • 0,6 1- 3,90625 [0076] 0,5 3,0 0,05 10 1,5 0,4 3,90625 [0077] 1,0 6,0 0,05 10 3,0 0,2 3,90625 [0078] 2,0 12 0,05 1 0,6 1 3,90625 [0079] 5,0 30 0,05 i 1,5 0,4 • 3,90625 [0080] 10,0 60 0,05 1 ' 3,0 0,2 3,90625 [0081] 20,0 120 0,05 1 6,0 0,1 3,90625 [0082] Die Ausgangsspannung eträgt einheitlich 2,345 V. [0083] Die Widerstände und Kondensatoren der Teilerschaltungen entsprechen bezüglich ihrer Bezeichnungsweise denjenigen der vorangehenden Prinzipdarstellungen. Weitere den Tei- lerkondensatoren parallelgeschaltete Trimmer sind bezüg¬ lich des Bezugszeichens mit einem zusätzlichen "'" verse¬ hen. [0084] Mit Hilfe eines durch AnalogSchalter gebildeten Kalibra- tionsmultiplexers M kann der Analogsignaleingang E vom [0085] Summationspunkt getrennt und über einen Digital-Analog- Wandler DAC von der CPU des nachgeschalteten Mikrocom¬ puters gesteuert werden. Dabei wird dem auf den Summa- tionspunkt S über den Widerstand R34 schrittweise ein Gleichspannungssignal zugeführt. Das Gleichspannungssignal wird somit am Eingang der Verstärkerkette eingespeist, passiert die gesamte Verstärkerkette und wird über einen AD-Wandler an dem Mikrocomputer zur Auswertung als digita¬ les Signal zurückgeführt. Da dieser die SOLL-Signale selbst generiert hat, kann er die eintreffenden IST- Signale in einer Eichtabelle ablegen und so bei dem folgenden Meßvorgang, bei dem der Kalibrationsmultiplexer wieder die Signalquelle aufschaltet, eine gegebenenfalls notwendige Korrektur bei der Bewertung der eintreff nden IST-Signale nach der abgelegten Korrekturtabelle vorneh- men. [0086] Den entscheiαenden Einfluß auf die Vielseitigkeit des Gerätes hat der Summationspunkt S. Er wird durch die vir¬ tuelle Masse eines po"tentiometrisch beschalteten Gleich- spannungs-Breitbandverstärkers gebildet. An ihm können die aus dem DA- andler stammenden Gleichspannungsignale zur automatischen Nullpunktkorrektur und zur Autokalibration angeschaltet werden. Gleichzeitig dient er als virtuelle Masse für den Verstärker VI mit der über den dekadischen Meßbereichsschalter S21 geschaltete Eichleitung. [0087] Der Meßvorverstärker VI wird durch einen aus diskreten Halbleiterbauelementen aufgebauten Gegentaktbrückenver- stärker gebildet und verstärkt im Zusammenwirken mit dem als Stromteiler aufgebauten, einen Eichteiler darstellen¬ den, dekadischen Meßbereichsschalter in potentiometrischer Beschaltung das Eingangssignal. Er trennt auf diese Weise die Eichleitung, die eine dekadische Stufung der gesamten Verstärkung von 5-fach, 0,5-fach, 0,05-fach erlaubt, von dem dem Verstärker VI nachgeschalteten Stufenschalter. [0088] Um die große Zahl von Meßbereichen ohne zu großen Aufwand im hochohmigen Teil der als Eichleitung gebildeten Ein- gangsschaltung bewältigen zu können, werden in den einzel¬ nen 11 Meßbereichsstufen die dekadischen Teilungen durch den dekadischen Meßbereichsschalter erzeugt. In den dazwi¬ schenliegenden Pegelanpassungsstufen 1; 0,5; 0,2 wird die zusätzliche Teilung nach dem ersten einen Trennverstärker bildenden Meßvorverstärker VI vorgenommen, da mit dem Aus¬ gang dieses VerstärKers bereits eine niederohmige Quelle vorhanden ist und somit die Stufenteilerwiderstände, durch einen Stufenschalter S22 angewählt werden, die ohne Kom¬ pensationskondensatoren auskommen. [0089] Der Stufenschalter S22 ist demzufolge zwischen den Meßvor- Verstärker VI und einem nachfolgenden Meßverstärker V2 geschaltet und erlaubt αie Abschwächungen mit den Faktoren 1; 0,5; 0,2. Parallel zum Stufenschalter S22 ist eine - in der Zeicnnung nicht dargestellte - weitere Kontaktserie des Stufenschiebeschalters S22 vorgesehen, welche die von dem DA-Wandler erzeugten Gleichspannungs-Ausgangssignale an die jeweils der Stufenschalterstellung entsprechenden erforderlichen Spannungspegel (respektive Strompegel) am Eingang αes Summationspunktes anpaßt. [0090] Dem Stufenschalter nachgeschaltet ist der Meßverstärker V2, der wiederum als breitbandiger Gleichspannungsverstär- ker ausgelegt ist und den Gesamtpegel gemäß den Erforder¬ nissen des am Eingang des Parallel-AD-Wandlers Pegelfen¬ sters verstärkt. Das verwendete Pegelfenster hat eine Breite von etwa 2,5 V. [0091] Der Teiler der den Verstärker V2 umfassenden Stufe wird - in Zusammenwirken mit dem Teiler der ersten Stufe - durch den Schalter S2 auf andere Weise beeinflußt. Die Verstär¬ kerstufe V2 ist zwar ebenfalls potentiometrisch beschaltet - es entfallen aber bereits den Wirkwiderständen parallel geschaltete Kapazitäten. Eine zwischen den Widerständen R22 und R23 befindliche Anzapfung ist mit den zusammenge¬ faßten Anschlüssen einer Seite des Schiebeschalters S22 verbunden, wobei dieser Punkt entsprechend der zunehmenden Verminderung- des Verstärkungsfaktors des Verstärkers V2 zunächst mit. qem Ausgang .des Verstärkers VI, anschließend [0092] _. mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände R21 und [0093] R22 und dann mit Querwiderständen verbunden wird, welche zusammen mit den Widerständen R21 und R22 einen Span- nungsteiler zum Bezugspotential hin bilden, von dem der Widerstand R23, der zusammen mit dem Widerstand R27 den Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers V2 bestimmt, seine Eingangsspannung erhält. Je nach dem gewählten Verstärkungsfaktor wird der Verbindungspunkt der Wider- stände R22 und R23 an unterschiedliche Anzapfungen der aus den Widerständen R24, R25 und R26 gebildeten Serien¬ schaltung gelegt. Damit lassen sich durch entsprechende Einstellung des aus den Schaltern Sll und S12 bestehen¬ den Teilers die für den vorgesehenen Eingangsspannungs- bereich des Gerätes notwendigen SpannungsheraufSetzungen bzw -verminαerungen erzielen. Um die Signale mit hoher Bandbreite auswerten zu können, findet ein nachgeschalteter Parallel-Analog-Digital- Wandler mit möglichst hoher Probenentnahmef equenz (Samp- ling-Rate) Verwendung. Dieser sogenannte "Flash-Wandler" wird am Eingang durch eine parallel geschaltete, über einen Referenzspannungsteiler quantifizierte Kette von Hochgeschwindigkeitskomparatoren gebildet. Zum Sample- Zeitpunkt übernimmt jener der Komparatoren (bei einem 8-bit-Wandler sind das 256 Komparatoren) die Signalerken- nung, dessen Referenzspannungswert jeweils gerade über- oder unterschritten wird. Eine den Komparatoren nachge¬ schaltete Kodierschaltung gibt den erkannten digitalen Wert, beispielsweise in einer 8 bit breiten binären Kodi¬ fikation weiter, die das Signal im Takt der Sa pling- Frequenz am Ausgang des Analog-Digital-Wandlers zur Verfü¬ gung stellt. [0094] Die vom Analog-Digital-Wandler erzeugten digitalen Daten werden von αer CPU des nachgeschalteten Microcomputers verwaltet. Die 8-Bit-CPU enthält ein 0n-3oarά RAM, ROM und einen Oszillator sowie Timereingänge und serielle Schnittstellen. [0095] Die CPU dient als Zentralcomputer, um alle Befehle, die von dem Tastenfeld eingehen, dem im internen oder auch ex¬ ternen Programmspeicher enthaltenen Programm entsprechend zu bearbeiten, um die von dem Hochgeschwindigkeitsregister angebotenen Signale auszulesen und diese entsprechend den verschiedensten Vorschriften auszuwerten, umzurechnen, in den Speichern abzulegen, mit anderen Signalen zu verglei¬ chen, Analysen vorzunehmen und sie schließlich darstel- lungs- und schnittstellengerecht einer Bildschirmanzeige oder einem Graphikprozessor, einem Drucker oder der Funktionsgenerator-Ausgangsschnittstelle oder anderen Schnittstellenprozessoren über den BUS zu übergeben. Die Daten für die Gleichspannungskompensation und die Calibrierung werden in einem mit "Cal" Dezeichneten Speicher abgelegt. Hier befinden sich auch die Tabellen, welche die bitweise Calibrierung bewerkstelligen. [0096] Bemerkenswert bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ist, daß der zweistufige Schiebeschalter bezüglich seiner Kontakte stets denjenigen elektrischen Bauelementen, deren Kontakte geschaltet werden sollen, direkt benachbart ist. Zwischen den Kontakten der beiden in Betätigungsrichtung des Schalters aufeinander olgenden Stufen ist auf der Pla¬ tine ein Verstärker vorgesehen, wobei der durch den Ver- stärker erzeugte räumlicne ADStand von einem Betätigungs¬ element des Schalters überbrücKt wird. [0097] In ßetätigungsrichtung dem Teilerschalter vorgeschaltet ist der Betriebsartenschalter, welcher vom Teilerschalter unabhängig - konstruktiv aber entsprechend - ausgeführt ist. [0098] Durch eine derartige Schaltung läßt sich die Eingangs¬ schaltung eines Oszillographen mit räumlich optimal Kurzen Verbindungswegen aufbauen, so daß die gegenseitigen Sig¬ nalbeeinflussungen gering gehalten werden können. Die Schaltung eignet sicn auch insbesondere für einen zweika- naligen symmetrischen Aufbau, sei es, daß die Schiebe¬ schalter entlang der Außenkante der Platine mit U-förmigen Kontaktelementen wirken oder aber im Zentralbereich einer Platine nebeneinander angeordnet sind. Bei der Anordnung entlang der Außenkanten bietet sich zudem noch der Vor¬ teil, daß die Entkopplung αer beiden Kanäle günstig reali- sierbar ist, so daß eine gegenseitige Signalbeeinflussung praktisch nicht stattfindet, insbesondere wenn im die bei¬ den Kanäle trennenden bereich noch solche Schaltungsele¬ mente angeordnet sind, welche beiden Kanalverstärkern zu¬ geordnet sind, wie oeispieisweise die Stromversorgungs- Schaltung oder ein nach einer Digital-Analog-Wandlung die Signalverabeitung weiterführender Prozessor. [0099] Eine derartige Bauweise ermöglicht dann - bei entsprechen¬ der Miniaturisierung der übrigen Bauelemente - die Anord- nung einer vollständigen Oszillographenschaltung auf einer • Platine und bildet somit eine wesentliche Voraussetzung zur Schaffung eines in der Hand naltoaren Meßgerätes zur Verarbeitung von elektrischen Eingangssignalen stark un¬ terschiedlicher Amplitudenbereiche. Dabei ist zu berück- sichtigen, daß die Größe einer elektrischen Schaltungspla¬ tine - auch wenn sie in Hultilayer-Tecnnik ausgeführt wird - im wesentlichen durcn die Anzahl der dort unterzubrin¬ genden Leiterbahnen bestimmt wird. Eine Verminderung der Abmessungen läßt sich also im wesentlichen αann erzielen, wenn von vorn herein durch die konstruktive Anordnung Maßnahmen getroffen werden, um die Länge der Leiterbahnen generell zu verkürzen. Eine derartige Maßnahme fördert auch die übrigen Eigenschaften des Gerätes, da verringerte Verluste und gegenseitige Signaleinstreuungen auftreten. Auf diese Weise werden weitere, die Qualität des zu bear¬ beitenden Signals wiederherstellende Elemente eingespart. was insgesamt zu einer weiteren Verminderung der Baugrüße führt. [0100] In Figur 2 sind neoen dem bisher beschriebenen Verstär- kerzug die weiteren zu einem Digital-Oszilloskop gehörigen Baugruppen blockschaltungsmäßig wiedergegeben, wobei die digitalen Signale vom Tastenfeld, dem Digital-Analog-Wand- ler (DAC), dem Prozessor mit Speicher (CPU), der Eicnan- ordnung (CAL) , dem Analog-Digital-Wandler (ADC) und der LCD-Anzeige an einem gemeinsamen BUS in Verbindung stehen. Der weitere auf der gegenüberliegenden Seite der entsprechenden Leiterplatine angeordnete Verstärker/Tei- ler-Zug ist ebenfalls durch einen rechteckigen Block re¬ präsentiert. Die Anordnung der Bauelemente erfolgt spie- gelbildlich zu der Darstellung im oberen ßereicn der Fi¬ gur. Für den Fall der Anordnung der bchiebeschalter Sl, S21 und S22 am Rand der Platine ist das Zeichnungsblatt um die eine Abschirmung repräsentierende gestrichelte Linie, welche in der Mitte der Kontakte der Schalter entlang führt, gefaltet zu denken. Damit ergibt sich ein anschau¬ liches Bild der Anordnung der Kontakte der Schalter a Rande einer beidseitig mit Schaltkontakten versehenen Pla¬ tine, wobei die beweglicnen Kontaktelemente entsprechend der realen konstruktiven Ausführung U- bzw. Omega-förmig sind. [0101] In Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung zum Calibrieren näher dargestellt. [0102] Während im Meßbetrieb vom Meßeingang 301 über einen Um- Schalter 302 das Eingangssignal im Analogverarbeitungsteil über eine Pegelanpassung 303 mit umschaltoaren Widerstän¬ den zu der nachgeschalteten Operationsverstärkerschaltung 304 über einen Analog-Digital-Wandler (ADC) 305 zu einem Verarbeitungs- und Anzeigeteil 306 gelangt, wo eine Anzeige des erfaßten Analogmeßwert mit digitalen Mitteln erfolgt. [0103] Der Operationsverstärker 304 weist Widerstände R301 und R302 auf, welche in potentiometrischer Beschaltung die Verstärkung bestimmen, wobei die Umschaltmittel 303 bevor¬ zug derl Widerstand . R301 zugeschaltet werden bzw. diesen Wert selbst verändern, wie es weiter oben dargestellt ist. [0104] Um Verarbeitungsfehler im Analogverarbeitungszug zu kom- pensieren, sofern sie auf Gleicnspannungs- oder Lineari- tätsfehlern beruhen, wird für die einzelne MeßDereiche regelmäßig eine Calibrierung durchgeführt. Diese Calibrie¬ rung wird zwischen einzelnen Meßzyklen vorgenommen und durch ein Signal "Start" ausgelöst, welches vom System ent- sprechend erzeugt wird. Die Calibrierung erfolgt jeweils für den durch einen Bereichswahlschalter 307 eingestellten Meßυereich, wobei der ßereicliswanlschalter ein Digitalsig¬ nal abgibt, welcnes eine ümschaltung (Block 308) aKti- viert, die die einzelnen im Block 303 enthaltenden Wider- stände so einstellt, daß über den Operationsverstärker 304 das Analogsignal entsprechend dem gewünschten Signalpegel beeinflußt wird. Das Ausgangssignal des Bereichswahlblocks 307 bildet gleichzeitig die digitale Adressierung eines RAMs 309, welches in digitaler Form die Korrekturwerte aufnimmt, die eine Kompensation in Richtung der gewünsch- ten Calibrierung bewirken. Das Ausgangssignal des Be¬ reichswahlschalters adressiert jeweils Adressen der Be¬ reiche im RAM.309. Dieses Signal enthält dabei also die höherwertigen Bits des Gesamtadressensignals. [0105] Das im adressierten Speicherplatz des RAMs enthaltene di¬ gitale Signal wird einem Digital-Analog-Wandler 310 zuge¬ führt, dessen analoges Ausgangssignal über einen Wider¬ stand dem virtuellen Massepunkt des Operationsverstärkers 304 zugeführt" wird. Als wesentlicher Vorteil ergibt sich somit, daß der Korrekturwert stets jeweils nur dem rela¬ tiven Fehler entspricht und vom gewählten Bereich unabhän¬ gig ist. Damit wird die in den digitalen im RAM 309 ge¬ speicherten Werten enthaltene Information optimal genutzt. Und ermöglicht eine direkte Aussage bezüglich der rela- tiven Abweichung. [0106] Ist ein oestimmter Meßbereich eingestellt, wird ein Cali- briervorgang für diesen Meßoereich durch das Eingangssig¬ nal "Start" ausgelöst. Der Ausgang "000" eines Zählers 311 sperrt im "HIGH"-Zustand über einen invertierenden Ein¬ gang des UND-Gatters 312 die über dessen anderen Eingang und _in ODER-Gatter 313 an seinen Takteingang gelangenden Signale. Bei der Aktivierung über den Eingang "Start" wird der Zähler in den Zustand "ύül" gesetzt, so daß das Sig- nal am entsprechenden Ausgang in den Zustand "LüW" über¬ geht. Dadurch wird αer Schalter 302 umgesetzt, so oaß der Analogverarbeitungszug mit dem Ausgangssignal eines Pegel¬ generators 314 verbunden ist, der in Stufen Signale er¬ zeugt, welche sich über den gesamten Meßbereich er¬ strecken. Der Pegelgenerator 314 wird insoweit ebenfalls vom digitalen Ausgangssignal des Bereichswahl-Blocks 307 beeinflußt. Das am Ausgang des Zählers erscheinende Signal "000" gelangt über einen Inverter 315 nicht nur zum Um¬ schalter 302, sondern auch zu einem UND-Gatter 316, wel¬ ches die Taktsignale eines Oszillators 317 zu einem weite- ren Zähler 318 gelangen °läßt. Die Ausgangssignale dieses Zählers 318 werden einerseits an den Eingang des RAMs 309 übertragen und dort gegebenenfalls auf ein entsprechendes Signal hin eingespeichert bzw. zu einem Multiplexer 319, der über einen entsprechenden Steuereingang im Betriebzu- stand "calibrieren" das entsprechende digitale Signal zu dem Digital-Analog-Wandler 310 gelangen läßt, der das er¬ wähnte Kompensationssignal erzeugt. Der Zähler 318 zählt von einem Anfangssignalzustand solange weiter bis das vom Analog-Digital-Wanαler 305 über einen weiteren Multiplexer 320 zu einem Null-Deteκtor 321 geführte Signal den Wert "null" anzeigt. [0107] Der Multiplexer 320 wird im Calibrierungszustand zu αiesem Null-Detektor 321 hin durchgeschaltet, während im Meßbe- trieb die Ausgangssignale des Analog-Digital-Wandlers zur Anzeige 306 geleitet werden. [0108] Der Digital-Analog-Wandler ist so eingestellt, daß ein Ausgangssignal "null" in etwa in αer Mitte des Bereichs der Digitalwerte liegt, die den Digital-Analog-Wandler an¬ steuern. Der Zähler 318 erzeugt damit während seines Durchlaufs eine von negativen zu positiven Werten hin ver¬ laufende Kombinationsspannung. Das Ausgangssignal "null" des Null-Detektors, welches anzeigt, daß der korreκte An¬ zeigewert durchlaufen wurde, hält den Zähler 318 an und sorgt - mittels eines über ein D-Glied 320 verzögerten Im¬ pulses - über den Eingang "Speichern" des RAMs 309 dafür, daß der erreichte Wert des Zählers im adressierten Spei¬ cherplatz des RAMs festgehalten wird. Bei dem ersten vom Pegelgenerator 314 abgegebenen Wert handelt es sich um den Wert "null", so daß in diesem Fall zunächst die für die Nullpunktkompensation erforderliche Einstellung des Digital-Analog-Wandlers 310 festgehalten wurde. Das Signal am Aisgang des D-Glieds 320 setzt über den Eingang "Reset" in Zähler 318 zurück und über den Takteingang des Zählers 311 diesen um einen Wert voran. Dadurch wird der Pegelge¬ nerator '314 auf die erste Stufe gesetzt, so uaß dieser ein [0109] * analoges Signal von- einem bestimmten Bruchteil des maxima¬ len Eingangssignals abgibt. [0110] Sein Ξndzählerstand entspricht dabei dem maximalen Ein¬ gangssignalwert des betreffenden Meßoereichs. Das Aus¬ gangssignal des Zählers gelangt außerdem zum RAM 309 und bildet dort die niederwertigeren Bits der Adresse, so daß mit fortschreitendem Stand des Zählers 311 die Zwischen- werte des RAMs 309 durchlaufen werden. Weiterhin wird uer digitale Null-Detektor mit dem aktuellen Wert des Zählers 311 beaufschlagt, wobei dieser wert von dem Wert abgezogen wird, der vom Multiplexer 320 zum Null-DeteKtor 321 ge¬ langt. Damit gibt der Null-Detektor ein Ausgangssignal ab, sobald die beiden werte gleich sind - das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers also dem Erwartungswert ent¬ spricht. Auf diese Weise wird ein bestimmter Meßbereich punktweise abgetastet und_ eine Korrekturtabelle im RAM 309 abgelegt, so daß der übe-rtragungsbereich der Analogstrecke durch die im Meßbetrieb durch aus dem RAM 309 erzeugte Korrektursig- nale linearisiert wird. Die niederwertigen Bits des RAMs 309 werden durch den entsprechend eingestellten Multiple¬ xer 322 im Meßbetrieb durch das Ausgangssignal des Analog- Digital-Wandlers 305 "adressiert, "so daß die Ermittlung des Korrekturwertes durch den Meßwert selbst erfolgt. Ange- zeigt wird der sich nach mehreren Meßzyklen einstellende Wert, da der Meßwert sich durch die Korrekturwerte gegebe¬ nenfalls noch verändert. [0111] Bei einer anderen Ausführung der Erfindung wird leoig- lieh eine NullpunktKorrektur über dem Digital-Analog-Wand¬ ler 310 durchgeführt und für den jeweiligen Meßbereich beibehalten, während die anderen ermittelten Korrekturwer- te, die im RAM 309 enthalten sind, nicht zu einer Verände¬ rung des Ausgangssi.gnals des Digital-Analog-Wandlers 310 führen, sondern direkt den in der Anzeige 306 wiedergege¬ benen Wert arithmetisch berichtigen, wobei bei der Addi¬ tion des entsprechend dem Meßbereich im RAM adressierten Wert der Speicherinhalt jeweils noch arithmetisch digital mit dem Ausgangssignal der Bereichswahl 307 verknüpft wird. [0112] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei¬ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. [0113] * * * * *
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e 1. Signalverarbeitungsgerät mit Pegelanpassungsschal- tung, insbesondere Breitbandoszilloskop, mit einem Operationsverstärker, dessen Verstärkungsfaktor durch das Verhältnis eines ersten Widerstands zwischen Signaleingang und invertierendem Eingang des Operationsverstärkers - der virtuellen Masse - sowie eines zweiten Widerstands zwi- sehen invertierendem Eingang des Operationsverstärkers und Signalausgang bestimmt wird, wobei die Widerstände gege¬ benenfalls komplex sind. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens ein Parallelwiderstand für den ersten Widerstand vorgesehen ist,' dessen erster Anschluß fest mit dem Signaleingang oder einem Verbindungspunkt mehrerer den ersten Widerstand bildender■ Teilwiderstände verbunden is"t und dessen zweiter Anschluß zwischen dem die virtuelle Masse bildenden invertierenden Eingang des Operations¬ verstärkers und dem realen Bezugspotential für den Ver¬ stärkereingang umschaltbar ist. 2. Signalverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein fester Widerstand mit dem durch Parallelschaltung veränderlichen ersten Widerstand zum Signaleingang hin in Reihe geschal- tet ist. 3. Signalverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umschaltung mittels eines mechanischen oder elek- tromechanischen Schalters erfolgt. 7 4. Signalverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umschaltung mittels eines integrierten Analog- Schalters erfolgt. .; 5. Signalverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche mit komplexen Widerständen, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daß kapazitive Anteile der komplexen Widerstände durch mindestens einen Trimmerkon¬ densator gebildet werden. 6. Signalverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pegelanpassungsschaltung aus zwei aufeinanderfol¬ genden jeweils einen Operationsverstärker mit umschalt¬ baren Widerständen enthaltenden Stufen besteht, von denen die erste einen hochohmigen Eichteiler bildet. 7. Signalverarbeitungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Widerstandswerte derart bemessen sind, daß sich dekadische Pegelanpassungssprünge jeweils durch Zu- bzw. Abschalten eines Widerstands zu den die bisherige Pegelan¬ passung bestimmenden Widerständen erzeugen lassen. 8. Eingangsschaltung für ein Signalverarbeitungsgerät mit mindestens einem Verstärker, insbesondere mit einer Pegelanpassungsschaltung nach einem der vorangehenden An¬ sprüche, d a d u r c h g e k e ri n z e i c h- n e t , daß die Einspeisung eines Kompensationsstromes zur Gleichspannungsverschiebung und/oder zur Korrektur einzel¬ ner Amplitudenwerte innerhalb des übertragungsfensters über den Schaltungspunkt der virtuellen Masse als Summen¬ punkt des potentiometrisch beschalteten Verstärkers er¬ folgt. 9. Eingangsschaltung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Summenpunkt iden¬ tisch ist mit dem Zusammenführungspunkt des umschaltbaren Stromteilers zur Pegelanpassung, wobei die veränderlichen Zweige des Stromteilers zwischen dem Summenpunkt und dem Bezugspunkt für Verstärkerein- und -ausgang umschaltbar sind. 10. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An- sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einspeisung durch Rückführung eines digitalen vom Aus- gangssignal des Verstärkers abhängigen Signals erfolgt, das einer Digital-Analog-Wandlung unterworfen wird. 11. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An¬ sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Erzeugung des zurückzuführenden Signals mittels eines in einem Speicher festgehaltenen digitalen Signals er¬ folgt, welches aus einem digitalen Signal gewonnen wird, das der Abweichung des. analogen Aύsgangsgangsignals des Verstärkers von einem vorgegebenen Analogsignal bei einem ebenfalls vorgegebenen Analogeingangssignal zugeordnet ist. 12. Eingangsschaltung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kalibrierung der des Verstärkers durch Zurückführung von verschiedenen Si¬ gnalen bei unterschiedlichen Eingangssignalen^ erfolgt, welche amplitudenmäßig über den vorgesehenen Übertragungs¬ bereich verteilt sind. 13. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An- sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein für das zurückzuführende Signal repräsentativer Digi¬ talwert in einem Speicher festgehalten und das zurückzu¬ führende Signal aus dem festgehaltenen Digitalwert durch Digital-Analog-Wandlung gewonnen wird. 14. Eingangsschaltung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Speicher die Digitalwerte in Abhängigkeit von verschiedenen Eingangs¬ signalamplituden, welche den vorgesehenen Eingangssignal¬ bereich überdecken, tabellenmäßig adressierbar festgehal¬ ten sind. 15. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An- Sprüche, d a d u r c h . e k e n n z e i c h n e t , daß ein Speicher mindestens mittelbar durch einen digitali¬ sierten Meßwert adressiert wird, wobei der im adressierten Speicher enthaltene Wert einen Korrektur- oder korrigier¬ ten Wert darstellt, der über einen Digital-Analog-Wandler dem Summenpunkt zugeführt wird. 16. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An¬ sprüche, d a d ü r c h 'g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kalibrierung unter Heranziehung eines den gewählten Meßbereich kennzeichnenden Signals erfolgt, wobei die er¬ mittelten Digitalwerte für unterschiedliche Meßbereiche in verschiedenen Speichern festgehalten werden. 17. Eingangsschaltung nach einem der vorangehenden An¬ sprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zurückführung bei einem mehrstufigen Verstärker zum Eingang einer der Verstärkerstufen - bevorzugt zu der ersten der Verstärkerstufen - erfolgt. * * * * *
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